Stoyschule Jena

Stoyschule – 125 Jahre kaufmännische Ausbildung in Jena

Die Karl-Volkmar-Stoy-Schule wurde vor 125 Jahren als die neue Jenaer Bürgerschule feierlich eingeweiht und bietet heute ein vielgestaltiges Schulprofil für Jugendliche, die ihre berufliche Laufbahn im kaufmännischen Bereich finden wollen. Als Europaschule fördert die Stoyschule besonders interkulturelle Kommunikation und europäischen Austausch. Über 100 Jahre Tradition als Wirtschaftsschule treffen hier auf moderne Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für junge Menschen. Die Schule kann zugleich auch mit überzeugenden historischen Fakten aufwarten. In der Schulnetzplanung der Stadt Jena spielt heute das nach den Plänen des Architekten Ludwig Hirsch (1856 – 1942) errichtete Haus eine besondere Rolle.

Interkultureller Unternehmenspreis 2017

i-work Business Award

Startschuss für den „i-work Business Award“
Die Wirtschaftsförderung Jena hat gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität einen interkulturellen Unternehmenspreis „i-work Business Award“ ausgeschrieben. Als Schirmherrin konnte Ministerin Heike Werner vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gewonnen werden.
Ab sofort können sich Unternehmen aus Jena und der Region bewerben, die gezielt ausländische Fachkräfte einstellen und im Betrieb willkommen heißen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen

Ein Beruf, der Leidenschaft erfordert: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in umfasst die Betreuung und Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen jeglicher Altersgruppen. Weitere Tätigkeiten sind das Durchführen von ärztlich veranlassten Maßnahmen, das Assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen sowie das Dokumentieren von Patientendaten.

Erhöhte Arbeitslosigkeit in Deutschland durch Zuwanderung?

Vor rund einem Jahr, im Mai 2015, war im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Rückgang der Zahl an Arbeitslosen in Deutschland zu sehen. Allerdings gibt es aktuell die Befürchtung, dass die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes in Zukunft auch zunehmend von Migration beeinflusst sein wird. Immerhin hat die Zuwanderung nach Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In den Arbeitsmarktstatistiken der Bundesagentur für Arbeit ist jedoch nicht direkt nachweisbar, welchen Einfluss die Zuwanderungen hinsichtlich Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug haben.

Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote ist das Verhältnis der Zahl der Arbeitslosen zur Zahl der Erwerbspersonen. Sie beziffert  den Anteil der Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit finden. Ausschlaggebend ist auch, wer arbeiten will.
In Deutschland wird man als arbeitslos registriert, wer weniger als 15 Stunden in der Woche arbeitet, mehr als 15 Stunden pro Woche arbeiten will, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei der Arbeitsagentur gemeldet ist.
Monatlich wird aus den Registerkarten der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenquote errechnet. Hier besteht aber ein Unterschied zur Erwerbslosenquote. Als erwerbslos gilt, wer keine Arbeit, egal in welchen Umfang hat, aktiv Arbeit sucht und den Arbeitsmarkt zur Verfügung steht.
Die Erwerbslosenquote wird auch monatlich vom Statistischen Bundesamt auf Grundlage von Befragungen ermittelt. Sie ist in der Regel niedriger als die Arbeitslosenquote.