Haben das Handeln im Blut: Kauffrau/-mann Groß- und Außenhandel

Kaufleute im Groß- und Außenhandel sind in allen Branchen der Wirtschaft bei Unternehmen des Handels oder der Industrie tätig. Der Unterschied zwischen Groß- und Außenhandel liegt lediglich im Einzugsbereich. Im Außenhandel ist man überwiegend international und im Großhandel national tätig.
Ihre Einsatzfelder sind der Einkauf von Waren im In- und Ausland und ihr Weiterverkauf an Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungssektoren sowie das Anbieten von warenbezogenen Serviceleistungen.

Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Aus drei mach eins
Seit dem 1. August 2014 startete nunmehr auch offiziell der neue anerkannte Ausbildungsberuf des/der Kaufmanns/Kauffrau für Büromanagement. Die Berufe Bürokaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation und Fachangestellte/-r für Bürokommunikation wurden zu einem neuen Berufsbild zusammengefasst.
Neu in diesem Ausbildungsberuf ist die Einführung von sogenannten „Bausteinen“. Beispiele für diese „Bausteine“ sind kaufmännische Abläufe in kleinen und mittleren Unternehmen, Einkauf und Logistik sowie Personalwirtschaft. Ziel ist es, eine bessere Schwerpunktsetzung von Ausbildungsbetrieben zu ermöglichen. Somit kann Ihre Ausbildung flexibler gestaltet werden. Bei Vertragsabschluss müssen 2 „Bausteine“ (à 5 Monate) im Ausbildungsvertrag festgelegt werden. Zusätzliche „Bausteine“ können im Rahmen der Abschlussprüfung als Zusatzqualifikation gesondert geprüft und bescheinigt werden.

Der Experte für Veranstaltungen: Veranstaltungskaufmann/-frau

Der Ausbildungsberuf Veranstaltungskaufmann/-frau ist ein nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und kann bei entsprechender Eignung auf zwei Jahre verkürzt werden. Nach der Hälfte der Ausbildung erfolgt eine Zwischenprüfung. Die Abschlussprüfung besteht aus drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung.
Der/die Veranstaltungskaufmann/-frau übernimmt die Konzeption, Organisation und Durchführungen von Veranstaltungen (z.B.: Konzerte, Messen, Festivals). Sie erstellen Marketingkonzepte, Regiepläne und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. Die Einschätzung von Veranstaltungsrisiken (z.B.: Wetterrisiken), das Kalkulieren der Kosten und das Erstellen von Leistungsangeboten sind weitere Aufgaben. Veranstaltungskaufleute sollten das aktuelle Marktgeschehen immer im Blick haben um neue innovative Konzepte zu erstellen.

Etwas ganz Spezielles: Fachangestellte-/r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Die Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen umfasst drei Jahre. Sie erfolgt nach dem dualen System (Theorie in Berufsschulen, praktische Ausbildung in den Agenturen bzw. Jobcentern). Außerdem finden Lehrgänge zur Prüfungsvorbereitung in den dafür vorgesehenen Bildungszentren statt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Erlernen und Anwenden von Kommunikationstechnik. Neben den Lehrgängen werden in den Agenturen gesonderte Schulungen zum Umgang mit den benötigten Computerprogrammen und den Gesetzesvorschriften (insbesondere Sozialgesetzbuch III und II) durchgeführt.

Der Experte für Veranstaltungen: Veranstaltungskaufmann/-frau

Der Ausbildungsberuf Veranstaltungskaufmann/-frau ist ein nach dem Berufsbildungsgesetz anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und kann bei entsprechender Eignung auf zwei Jahre verkürzt werden. Nach der Hälfte der Ausbildung erfolgt eine Zwischenprüfung. Die Abschlussprüfung besteht aus drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung.

Die Vielfältigen: Informatikkaufmänner/frauen

Die Ausbildung zum Informatikkaufmann gliedert sich in  Theorie und Praxis. Der Informatikkaufmann wird in nahezu allen Unternehmen der Wirtschaft ausgebildet. Die Ausbildung erstreckt sich über 36 Monate und endet mit einer Abschlussprüfung, die aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil besteht. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit absolvieren die Auszubildenden eine Zwischenprüfung, um ihren derzeitigen Leistungsstand zu ermitteln.