Diese Woche habe ich einen sehr spannenden Bericht auf der wiwo.de gehört und dachte mir ganz spontan, dass das genau richtig für unser Blog ist und deshalb, möchte ich heute über die Liste der TOP 100 Jobs berichten.Das Forschungsinstitut prognos beschäftigt sich mit der Arbeitswelt der Zukunft und damit, wie sich in Zukunft die Branchen in Deutschland entwickeln werden. Aus dieser Forschung wurde dann erstmal eine Liste erstellt, welche die TOP 100 der Jobs auflistet und bewertet. Die Wirtschaftswoche hat darüber berichtet und einen kurzen Einblick gewährt. So scheint die Wirtschaftskrise zumindest in Deutschland überwunden, die Arbeitslosenzahlen von gerade mal nur noch 3 Millionen sprechen dafür. Aber welche Berufe sind nun besonders gefragt? Was sollte man studieren, um später beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben? Laut der Liste werden zukünftig ganz besonders die eher traditionellen Berufe wie Ärzte, Lehrer und Ingenieure gesucht und gebraucht werden, aber auch neuere Zweige wie die IT-Branche oder Elektromechaniker werden weiter aufblühen. Gründe dafür gibt es: zwei im Speziellen. Zum einen wird der demographische Wandel verantwortlich gemacht. So ist es, dass das Durchschnittsalter der Ärzte in Deutschland in 2009 bei 51,9 Jahren lag. Das bedeutet, dass in den nächsten 10 bis 15 Jahren sehr viele in den Ruhestand gehen werden und somit an die 50.000 Ärzte ersetzt werden müssen. Ähnlich sieht es bei den Lehrern aus. Der zweite bedeutende Grund ist das Thema Innovation. Hier wird es ein Umdenken in der Wirtschaft und Entwicklung geben. Autos werden Sprit sparender werden, Häuser Energie sparender und auch in der IT-Branche werden viele Innovationen aufkommen. Datenschutz sei nur mal als ein Beispiel genannt. Somit sehen das Forschungsinstitut und wiwo diese Bereiche mit besonders guten Chancen für die Zukunft. Doch wird es auch „Verlierer“ Jobs und Bereiche geben. Hierzu gibt es zwar keine offizielle Liste, aber es wird davon ausgegangen, dass gering Qualifizierte oder Menschen ohne Berufsabschluss zukünftig noch schwerer an Festanstellungen gelangen werden. Ebenso werden wohl einige Handwerksberufe aussterben, was vom Redakteur der Wirtschaftswoche, Daniel Rettig, als Lauf der Dinge beschrieben wurde. Die vollständige Liste der TOP 100 Jobs findet Ihr in der aktuellen Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 10. Januar.