Bald sind Herbstferien: Schnell noch zum genialen IHK Schülercollege anmelden!
Ich habe mich einmal auf die Suche nach neuen, tollen Themen für unser schönes Blog gemacht und bin auf das „Berufe-Universum“ gestoßen. Und was ich herausgefunden habe, möchte ich Euch jetzt berichten.Das Berufe- Universum ist eine Plattform, auf der Schüler testen können, welche Berufe zu Ihren Interessen passen. Das fand ich spannend, kann ich mich doch noch genau an diesen Berufswahltest vom BIZ damals als ich in der Schule war. Ich weiß das Ergebnis nicht mehr, aber es hatte nicht viel mit dem zu tun, was ich heute mache und was mich wirklich interessiert. Also habe ich mich hingesetzt und die virtuelle Reise auf der Suche nach meinem Traumjob angetreten. Zum Ergebnis später.
In der ersten Runde gibst Du Dein Alter, Geschlecht und den Schulabschluss an. Dann kannst Du in einem nächsten Schritt verschiedene Tätigkeiten deinen Prioritäten zuordnen. Ich zum Beispiel organisiere gern, somit stand das auf den obersten Rängen. Putzen jedoch muss ich nicht unbedingt den ganzen Tag machen, weshalb diese Kategorie weit unten lag. Dann erhält man eine erste Auflistung von Berufen nach beruflichen Interessen. Der zweite Teil ist die Frage nach persönlichen Stärken. Hier gibst Du mittels eines Rankings deine Selbsteinschätzung ein. So bin ich in räumlichem Denken eher nicht so gut, wie bei Textverständnis. Nun gibt es wieder einen Zwischenstand, der die Auswahl eingeschränkt hat. Im dritten Teil nun musst Du auswählen, welche These Dir zusagt. Beispielsweise würde es mich nicht stören, im Job viel zu reisen. Dann noch kurz angeben, welche Fächer wie gut waren und schon geht es zur Auswertung. Diese ist sehr umfangreich, und zeigt noch einmal alles auf, was man über sich angegeben hat.
Was herauskam, hat mich doch überrascht. Ich habe eher damit gerechnet, dass völlig unsinnige Vorschläge für mich erscheinen, wie es meinem Kollegen Johannes damals beim BIZ auch erging, als er Tankwart hätte werden sollen. Nein, hier kam, wenigstens zum Teil Passendes heraus. An obersten Stellen stand somit Personaldienstleistungskauffrau (siehe da, gar nicht sooo weit weg von dem, was ich jetzt mache), Polizeivollzugsbeamtin oder Kauffrau für Tourismus und Freizeit. Also doch relativ passend.
Am Ende sei gesagt, dass der Test einen Hinweis geben kann, quasi eine Empfehlung ausspricht. Was man damit macht, ist jedem selbst überlassen.
Eins bleibt noch anzumerken. Der Test ist für Schüler konzipiert und somit wird auch das Schulalter als Referent gewertet. Abiturienten werden in der Auswertung mit Berufen für Realschulabsolventen verglichen. Es geht hier schließlich um Ausbildungsberufe und nicht die Studienwahl.
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