… bloß gut, dann bleiben für mich immerhin noch 49%… Allerdings hat keiner davon gesprochen, dass die Automatisierung und Digitalisierung der /Berufs-)Welt beendet ist.
Wer sich also heute nach einem Beruf umsieht, sollte auf dem Schirm haben, dass sich Berufsbilder extrem schnell ändern. Es gibt Berufe, die zwar noch ausgebildet werden, die es aber in absehbarer Zeit gar nicht mehr geben wird (z.B. Maschinen- und Anlagenführer). Dafür werden Berufsbilder nachgefragt, die noch gar nicht ausgebildet werden (z.B. in Bereichen der künstlichen Intelligenz oder Robotik) – zwei Drittel der zukünftigen Berufe gibt es noch gar nicht!
Bei Berufs- und Studienwahl lohnt deshalb erstens ein Gespräch mit jemandem, der in einer der Zukunftsindustrien arbeitet und zweitens der Blick in die Zukunft auf den Futuromaten. Mithilfe dieser Suchmaschine, die ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ist, kann man leicht und anschaulich herausfinden, ob und in welcher Form der Traumberuf in Zukunft noch existieren wird. Man bekommt direkt auch Beschäftigtenzahlen und Durchschnittsgehälter angezeigt. Das ideale Werkzeug also um in die Zukunft der Berufe zuschauen.
Und wir nehmen es vorweg: Lehrer wird es vermutlich auch in 100 Jahren noch geben. Blogger auch.