Ich blogge unheimlich gern. An manchen Tagen ist das Bloggen auch das, worauf ich mich morgens schon freue. Zugegeben bin ich bestimmt nicht die beste aller Bloggerinnen, ich lerne natürlich auch immer dazu, aber ich bin mit großem Spaß dabei. Jedoch verlässt manchmal mich, ich will nicht sagen die Freude, aber doch die Kreativität.
Doch warum ist das so? Tja zum einen bloggen wir hier ja wirklich jeden Tag. Zwar sind wir mehrere Autoren und somit wechselt sich die Arbeit ab, aber manchmal hat man selbst oder die Kollegen einfach sehr viel anderes um die Ohren, dass dann das Bloggen leider etwas in den Hintergrund gerät. Ich selbst habe zurzeit eher Schwierigkeiten, kreativ zu werden. Klar haben wir viel zu tun und es laufen eine Menge Prozesse nebeneinander, aber wenn die Ideen ausgehen, könnte ich auch Zeit haben ohne Ende und es würde kein Ergebnis bei herauskommen.
Aber was kann man tun? Nun ja, zum einen lese ich natürlich selbst aktiv einige Blogs. Da kann man sich einige Anregungen holen und eventuell ein gerade brandaktuelles Thema aufgreifen und weiterspinnen. Zusätzlich dazu sind persönliche Erfahrungen, gerade im Personalerbereich, sprich Situationen aus Vorstellungsgesprächen, merkwürdige Bewerbungen oder nervige Anrufe immer beliebte Themen und gute Aufhänger. Wenn aber auch das mal nicht gerade akut vorliegt, wird es schwierig. Und man will ja auch nicht immer die gleiche Leier abspielen. Gute Möglichkeiten können Zeitungsartikel, Etagentratsch, oder auch Kreativitätstechniken sein. Auf diese möchte ich jetzt nur hinweisen und aufmerksam machen, dass wir bald eine neue Reihe auf dem BewerberBlog starten, die mit unterschiedlichsten Aspekten von Kreativitätstechniken beschäftigen wird. Und wer weiß, vielleicht klappt das Bloggen dann wieder ganz von allein bei mir.