B – besonders
A – allererstes
R -revolutionär
C – cool
A – anregend lehrreich
M – mitteldeutsch
P – phantastisch 🙂
Naja, es war mein erstes BarCamp und dann gleich als Teil des Orga Teams, da ist die Aufregung vorprogrammiert. Es gab ne Menge zu tun. Unsere Olga vom Bewerberblog hat ein halbes Jahr lang geplant, organisiert und sich gekümmert um ein tolles Event auf die Beine zu stellen. Und so kurz vor Beginn gab es dann natürlich noch so einiges Kleinzeug, was erledigt werden musste und wo wir anderen Helfer gern mitgemacht haben.
Los ging es Freitag mit dem Warm-Up , an dem mehr als 30 Leute kamen und wir hatten sehr viel Spaß. Am Samstag sollte es dann 9.00 Uhr mit den ersten Ankommern losgehen. Wir bereiteten also die Räume schon vor, kochten Unmengen Kaffee und warteten voller Erwartung auf die Teilnehmer
Und die trudelten auch ein, es gab eine Vorstellungsrunde und ich muss meinen Vorberichtern beipflichten. Sich mit 3 Worten zu beschreiben ist echt schwer. Als es an die Sessionplanung ging, war ich persönlich sehr positiv überrascht. Trotz ca. 80% BarCamp Newbies fanden sich unglaublich viele, die eine Session halten wollten. Und da gab es eine ganze Menge richtig cooler Themen. Welche Themen im Einzelnen diskutiert wurden, könnt Ihr hier lesen. Ich muss das ja nicht zum fünften Mal auch noch ausweiden.
Sehr cool für mich als Mitorganisator war vor allem die Tatsache, dass ab Sessionrunde 2 an dem Samstag das BarCamp eine Eigendynamik annahm, die wir erhofft aber nicht so erwartet haben. Das war wirklich großartig. Jeder der Teilnehmer hat sich gekümmert, hat mit umgebaut, wenn irgendwo ein Beamer fehlte und hat sich aktiv am Geschehen beteiligt.
Als es nach dem ersten Tag dann noch zu einer Stadtführung mit gruselig schaurigen Themen in die dunklen Ecken des mittelalterlichen Jenas ging, war sicher allen klar, dass das kein normales BarCamp war. Auch die Party am Abend im Theatercafé Jenas war ein Hit. Neben thüringer Grillgut gab es eine ganze Reihe an Getränken und zwischendurch noch eine kleine Verlosung, die uns unsere Sponsoren durch Sachspenden erst ermöglicht haben.
Sonntag dann, mit etwas rauchiger Stimme und ein wenig Schlafdefizit, kamen weniger Teilnehmer aber mindestens genauso tolle Beiträge auf den Plan, so dass wir das BarCamp etwas ruhiger als am Samstag, dafür aber mindestens genauso thematisch interessant zu einem Abschluss bringen konnten.
Ich hatte eine Menge Spaß, habe viele interessante neue Leute kennengelernt und war sehr glücklich, als wir in einer der letzten Sessions entschieden haben, nächstes Jahr wieder ein BarCamp auf die Beine zu stellen. Die vielen Berichte der Teilnehmer und die Anmerkungen nehmen wir uns natürlich zu Herzen, damit es nächstes Jahr noch besser wird.
Ein großer großer Dank geht an Olga, die sich ein halbes Jahr fast ausschließlich mit der Organisation beschäftigt hat. An Nadia, die die Idee lieferte und durch ihren Enthusiasmus dazu beitrug, dass wir alle sofort angestachelt waren, obwohl wir zum Teil gar nicht wussten, was ein BarCamp ist und was da eigentlich auf uns zukommt. Und nicht zu vergessen sind natürlich die vielen Sponsoren, ohne deren Hilfe und Unterstützung das BarCamp Mitteldeutschlands nicht hätte stattfinden können.
Im Einzelnen waren das: OnCommerce, flinc, Unister, JenaWirtschaft, getdigital, TowerConsult, dotSource, IKS, igniti, Intershop, Sonntagmorgen, mymuesli.de, O’Reilly, Spreadshirt, epages, Social Marketing Agentur, Ageto, TowerByte, Metropolregion Mitteldeutschland und Xceptance.
Vielen Dank an alle, wir sehen uns nächstes Jahr am Wochenende vom 13./14. Oktober 2012.