Welch außergewöhnliche Situation ein Vorstellungsgespräch darstellt, muss ich auch hier sicherlich nicht erklären. Das weiß jeder, der schon mal eins hatte und die, für die es bald soweit ist, haben sicherlich auch schon allerhand Bedenken und Respekt. Aber gerade deswegen ist die richtige effiziente Vorbereitung darauf essentiell wichtig.
Tut man dies nicht, kann das Gespräch ganz schnell zu Ungunsten des Bewerbers verlaufen. Wichtig ist vor allem, dass man seinen eigenen Lebenslauf kennt und wiedergeben kann. Das klingt erst einmal banal, aber kann doch sehr helfen. So hat man damit einen Leitfaden, an dem man sich erstmal grob orientieren kann. Sonst können Fragen wie: „Was haben Sie denn in Ihrem letzten Projekt genau gemacht?” Oder: „Wie haben Sie Ihr Abitur abgeschlossen?” nicht nach hinten los gehen und die Antwort provozieren: „Oh das weiß ich jetzt nicht mehr.”
Das sollte in gar keinem Fall passieren, nicht bei Fakten aus dem eigenen Leben. Und vor allem kann man sich so an etwas „festhalten” und damit an Sicherheit im Gespräch gewinnen. Sicher gibt es immer Dinge, die man nicht weiß, oder die einem nicht sofort einfallen. Auf eine solche Situation sollte man auch gefasst sein. In der Regel kennen jedoch Personaler diese Situation, so dass die etwaige Unsicherheit nicht gleich negativ gewertet wird. Aber den eigenen Lebenslauf, sollte ein Bewerber dennoch kennen. Dann ist das Gespräch auch gleich viel relaxter.
Wie man sich gut auf ein Gespräch vorbereitet, könnt Ihr außerdem hier und hier noch mal nachlesen.