Den JenaJobBlog kennen viele, und diejenigen, die ihn regelmäßig lesen, werden sich auch mit Freude an die Beiträge vom JENAER BILDUNGSZENTRUM erinnern. Im Bereich der gewerblich-technischen Ausbildung kann das JENAER BILDUNGSZENTRUM in diesem Jahr auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Und aus dieser Erfahrung heraus sind durch das Projektteam des JOBSTARTER-Projektes „ProOpto“ im JENAER BILDUNGSZENTRUM zwei Kataloge erarbeitet und zusammengestellt wurden.
Unternehmen aus den Optischen Technologien haben nun mit diesen Katalogen die Möglichkeit, die Inhalte der Ausbildung junger Fachkräfte auf besondere betriebliche Anforderungen anzupassen. Dabei richten sich die Angebote vorrangig an Auszubildende im 1. und 2. Lehrjahr, die während der Ausbildung die Möglichkeit haben, ihre Kenntnisse zu erweitern. Die Kataloge liegen nun als Downloadversion vor und können von Unternehmen, aber auch Auszubildenden, eingesehen werden (http://www.projekt-proopto.de/downloads.html).
Bei den angebotenen Zusatzqualifikationen handelt es sich um Qualifikationen, die zusätzlich zu Ausbildungsinhalten lt. Ausbildungsrahmenplan für den jeweiligen Beruf während der Ausbildungszeit bzw. im späteren Berufsleben erworben werden. Für die Berufe Feinoptiker/-in, Fertigungsmechaniker/-in, Industriemechaniker/-in, Mechatroniker/-in und Physiklaborant/-in stehen insgesamt 7 verschiedene Zusatzqualifikationen im Angebot. Diese reichen von „Grundlagen der CNC-Fertigung“, „Glastechnische Grundlagen“ bis hin zum „Verhalten in reinen Räumen“. Ergänzungslehrgänge sollen Unternehmen und Einrichtungen bei der Vermittlung von Ausbildungsinhalten lt. Ausbildungsrahmenplan für den jeweiligen Beruf unterstützen und dabei auch spezifische betriebliche Erfordernisse berücksichtigen. Ihr konkreter Inhalt und die zeitliche Dauer werden mit den jeweiligen Ausbildungs-verantwortlichen präzisiert.
Mit dem Projekt ProOpto reagiert das JENAER BILDUNGSZENTRUM auf Studien des Kompetenznetzwerkes OptoNet e.V. aus den Jahren 2009 und 2011, die den aktuellen Fachkräftebedarf der Branche ermittelt haben. Bis Ende 2015 werden 3.750 neue Beschäftigte benötigt. Die Herausforderung besteht darin, den wachsenden Fachkräftebedarf bei sinkenden Schüler-/Absolventenzahlen durch innovative und kreative Modelle und Ansätze zu decken.
JOBSTARTER wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union. Umgesetzt wird JOBSTARTER von der Programmstelle beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
Weitere Informationen
www.projekt-proopto.de
www.jbz-jena.de
www.jobstarter.de