Es ist noch nicht lange her: die ach so entspannende Elternzeit. Nachts aufstehen, Windeln wechseln und Kind beruhigen. Seit Januar dieses Jahres hat sich da bei mir viel getan. Der in meinen Augen verblüffend schnelle Schritt ins Berufsleben und in einen Job, der den inflationär verwendeten Begriff Personalmarketing zum Inhalt hat. Mein Name ist Max und ich erzähle Euch heute von meiner Arbeit im Personalmarketing.
In den kurzen 3 Monaten im Turm hat sich gezeigt: Das Thema Personalmarketing kommt bei Bewerbern gut an und viele wollen irgendwas mit Marketing machen. Das ist cool, trendy und kaum ein Neuanfänger weiß genau, was er da machen muss. Alles Wissen aus dem Studium – in meinem Fall Kommunikationswissenschaft – ist die eine Seite, die berufliche Praxis ist ein vollkommen neues Blatt.
In diesem Beruf erwarten Dich spannende, neue Herausforderungen, die die graue Theorie des Studiums noch mehr verblassen lässt. Aber am Anfang war erst mal klarkommen angesagt: Im Büro schaut Dich ein Computer mit zwei Monitoren an und will Deinen Tagesablauf organisieren. Das bedeutet im Klartext: E-Mails schreiben, Stellenausschreibungen basteln und in eine breite Auswahl an Stellenbörsen packen und nicht zuletzt bloggen für bewerberblog.de. Die Themen Twitter und Facebook dürfen da natürlich nicht fehlen, denn in Zeiten des Web 2.0 ist die Bewerbersuche in sozialen Netzwerken fast schon ein Muss.
Wer im Personalmarketing arbeitet, hat viel zu tun. Das Schöne dabei sind die vielfältigen Aufgaben, Trends zu erahnen und dass Dein Outlook-Programm genau weiß, was auf Deiner täglichen To-Do-Liste steht.