„Natürlich ist eine der täglichen Aufgaben das Schreiben von Java-Code.“ Wie Code? Geheime Mitteilungen? CIA? Verschlüsselte Nachrichten? Oder doch etwas ganz Anderes? Ich habe Java zum ersten Mal gehört und musste an eine Insel in der Südsee denken, wurde aber eines Besseren belehrt.
„Heute Morgen hatte ich eine Telefonkonferenz mit einem Kunden und habe ein paar Implementierungen vorgenommen. Weiterhin habe ich mich in ein neues Framework eingearbeitet.“
Martin ist Diplom-Mathematiker und hat an der FSU Jena studiert. Seit 3 Jahren ist er als Java-Entwickler und Berater im E-Commerce Bereich bei der dotSource GmbH angestellt und mag vor allen Dingen seine doch sehr vielfältigen Aufgaben. Wichtig erachtet er auf jeden Fall einen informationstechnischen Hintergrund. Idealer ist aber ein Studium oder einschlägige Ausbildung in die Informatikrichtung.
Die Arbeitszeiten sind, wie bei vielen hier vorgestellten Firmen sehr flexibel. In Martin’s Fall richten sie sich sehr nach dem Kunden. In dringenden Fällen kann es so zu kurzfristigen zusätzlichen Meetings kommen, neben den wöchentlichen festen Terminen. Als Berater ist er bis zu 30% der Jahresarbeitszeit vor Ort beim Kunden.
Generell schreibt Martin Java-Codes, entwickelt aber auch Funktionen, die nicht unbedingt etwas mit Java zu tun haben, sondern mehr mit dem verwendeten Framework. Außerdem konzeptioniert Martin sehr viel als Consultant. „Das beginnt bei der Analyse (was ist möglich) und endet bei einer Lösung (wie ist es möglich). Hinzu kommen Telefonkonferenzen und die Betreuung des Kunden vor Ort. Ab und zu muss man sich auch in neue Technologien einarbeiten.“
Fazit: Consultant bei der dotSource ist ein abwechslungsreicher Job, der viel mit Menschen zu tun hat und täglich neues zum Lernen hervorbringt. Außerdem entwickelt man Funktionen, die später angewendet werden sollen. Wenn es dann soweit ist, also die Funktion Live geht und es funktioniert alles, dann ist das schon ein tolles Gefühl.