Die Rubrik Nützliches ist auch mal wieder an der Reihe: Heute möchte ich mich mal zum Thema Anhang in der E-Mail-Bewerbung äußern. In meiner Arbeit als Personalerin bekomme ich regelmäßg Bewerbungen. Und immer mal wieder kommt es vor, dass in einer mehrere Dateien im Anhang beschädigt sind oder auch 8 bis 10 verschiedene Dateien angehängt sind. Dies ist wirklich schade, da das ehrlich gesagt unnötig und anstrengend ist und Ihr ein solches Missgeschick ganz einfach vermeiden könnt.
So einfach, so effektiv: Um solche Fälle zu vermeiden, solltet Ihr Eure Bewerbung einfach mal an Euch selbst schicken und anschließend versuchen die Dokumente zu öffnen. Dies hat zudem den Vorteil, dass Ihr die Lesbarkeit Eurer Dokumente nochmals überprüfen könnt.
Ein weiteres Problem, welches viele unserer Bewerber haben, ist die Größe des Anhangs. Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass der Anhang in einer Bewerbung eine Größe von 4 MB nicht überschreiten sollte. In einem ersten Schritt empfiehlt es sich daher, die Dokumente in ein PDF-Dokument zu wandeln. Dafür existiert eine Menge Freeware im Netz, eine davon findet Ihr hier.
Sollte der Anhang immer noch zu groß sein, empfiehlt es sich die Daten zusätzlich zu komprimieren. Ein sehr gängiges Format, welches der Personaler ohne Problem handhaben kann, ist dass ZIP-Dateiformat. Auch für diese Arbeit gibt es fleißige Helfer im Netz, als Beispiel schaut Ihr hier.
Reichen diese beiden Verfahren auch nicht aus, kann ich Euch noch einen letzten Tipp geben: Oftmals reicht es aus, wenn Ihr aus dem PDF-Dokument noch einmal ein PDF-Dokument macht. Diese bietet sich insbesondere bei sehr großen Dokumenten, wie beispielsweise bei einem zusammengestellten Dokument aus Anschreiben, Zeugnissen sowie weiteren Unterlagen an. Dann müssten zumindest Eure Unterlagen annähernd in die Regionen kommen, dass Ihr sie erfolgreich versendet könnt.